Die IBK wird den Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee (W4) in den Jahren 2026 bis 2029 mit mehr als vier Millionen Euro fördern. Dies wurde auf der 45. Regierungschefkonferenz der IBK in Appenzell beschlossen. Roland Inauen, amtierender IBK-Vorsitzender und Innerrhoder Landammann, sowie Prof. Dr. Horst Biedermann, stellvertretender W4-Vorsitzender, unterzeichneten die entsprechende Leistungsvereinbarung.
Die Förderung erfolgt jährlich mit einem Betrag von über einer Million Euro. Um Währungsrisiken zu minimieren, werden die Mittel in Teilbeträgen von je 520.000 Euro und 520.000 Schweizer Franken ausbezahlt.
„Mit dem Beschluss der Regierungschefs und -vertreter können wir den W4 mit seinen Hochschulen stärken und seine Rolle für die Innovationskraft in der Bodenseeregion festigen", so Roland Inauen auf der Regierungschefkonferenz. „Mit der Vereinbarung ist es uns gelungen, die Forschung und Lehre des W4 auf eine mehr als solide Grundlage zu stellen und zukunftsfest zu machen."
Die Mittel sollen vor allem für Projektförderungen, Wirkungsmonitoring sowie Personal- und Sachaufwendungen verwendet werden. Zudem sollen sie dazu beitragen, innovative Lösungen für die Nachhaltigkeits-Herausforderungen der Region zu entwickeln und den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu stärken.
Die IBK und der W4 erwarten von der Kooperation positive Beiträge zur regionalen Entwicklung sowie zur internationalen Sichtbarkeit der Vierländerregion Bodensee. Der W4 soll darüber hinaus zusätzliche Drittmittel akquirieren.
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