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4. IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention

Gutes tun - und darüber reden

2010 verleiht die Internationale Bodensee Konferenz (IBK) zum vierten Mal einen Preis für Gesundheitsförderung und Prävention. Er soll besonders innovative, nachhaltige und multiplizierbare Ideen der Gesundheitsförderung und Prävention aus dem IBK-Gebiet würdigen. Interessierte können sich über die Website www.ibk-gesundheit.org bewerben. Einsendeschluss ist der 12. März 2010.
 
"Die verstärkte Zusammenarbeit der IBK im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention kommt den Menschen in allen IBK-Mitgliedsländern und -kantonen gleichermaßen zugute", lobt Roman Wüst, Generalsekretär beim St.Galler Gesundheitsdepartement, die Initiative. "Es geht darum, gute Ideen über die Grenzen bekannt zu machen und gleichzeitig neue Impulse anzuregen", erläutert der Vorsitzende der IBK Kommission Gesundheit und Soziales weiter. Im günstigsten Fall würden die Wirkung und der Nutzen von regional gesetzten Maßnahmen vervielfacht, ergänzt Roman Wüst.
 
Ideen- und Erfahrungsaustausch fördern
 
"Mit der Auszeichnung von Beispiel gebenden Projekten und Aktivitäten will die IBK einen Ideen- und Erfahrungsaustausch unter den Akteurinnen und Akteuren fördern", betont Stefan Christen, Leiter vom Zentrum für Prävention (Zepra) in St.Gallen, der von der IBK Kommission Gesundheit und Soziales als Projektleiter eingesetzt wurde. Die eingereichten Präventions- und Gesundheitsförderungsprojekte müssen sich nach den Kriterien Innovation, Nachhaltigkeit, Multiplizierbarkeit und Kosten-Nutzen-Relation beschreiben lassen. Bereits abgeschlossene Projekte dürfen nicht länger als zwei Jahre zurück liegen.
 
„Gutes tun – und darüber reden"
 
Der 4. Wettbewerb steht unter dem Motto "Gutes tun - und darüber reden". Teilnahmeberechtigt sind Einzelpersonen und Organisationen wie Schulen, Gemeinden, Vereine und Betriebe, deren Projekte im IBK-Gebiet angesiedelt sind. Dazu gehören Vorarlberg, Baden-Württemberg, Bayern, das Fürstentum Liechtenstein sowie die Kantone Appenzell-Ausserrhoden, Appenzell-Innerrhoden, St.Gallen, Schaffhausen, Thurgau und Zürich.
 
Pro Mitgliedsland werden von den Landesjurys maximal fünf Projekte für den Preis nominiert. Aus diesen kürt eine internationale Fachjury die Gewinnerinnen und Gewinner. Insgesamt ist der IBK-Preis mit 10.000 Euro dotiert. Verliehen wird der Preis im Rahmen des 4. IBK-Symposiums für Gesundheitsförderung und Prävention am 11. November 2010 im Festspielhaus Bregenz. Alle Nominierten sind zu diesem Fachsymposium und zu einer zweitägigen Studienreise zu ausgewählten Projekten im Bodenseeraum eingeladen.
Interessierte bewerben sich über die Website www.ibk-gesundheit.org  Einsendeschluss ist der 12. März 2010.
 
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