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Große Beachtung für IBK-Aktion

IBK-Gesundheitsschiff macht „Gesundheitsraum Bodensee" erlebbar

Bild: Das IBK-Gesundheitsschiff vom 28. Mai 2011
Mit Musik und vielen Gesundheitsaktionen wurde das IBK-Gesundheitsschiff am vergangenen Samstag in den Häfen Rorschach, Bregenz, Lindau und Friedrichshafen empfangen. Zahlreiche Interessierte und Schaulustige informierten sich auf dem Schiff und in den Häfen über Gesundheitsprojekte oder sahen den interessanten Vorführungen der Wasserarbeitshunde und der Rettungsschwimmer in den Häfen zu.
 
Eindrucksvoll wurde das IBK-Gesundheitsschiff während seiner Fahrt am 28. Mai von Booten der Wasserrettung flankiert. Das Fährschiff Euregia war von der IBK für einen Tag zum „Gesundheitsschiff" umgebaut worden. Auf dem Fahrdeck der Euregia konnten Besucher die Einsatzfahrzeuge von Rettungsorganisationen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland besichtigen. Wer selbst Hand anlegen wollte, konnte eine Herzmassage oder Wiederbelebungsversuche an Übungspuppen der Rega ausprobieren. Bei Kindern und Jugendlichen stand der Kletterturm der Bergrettung hoch im Kurs. Auf spektakuläre Weise rundeten Hubschraubermanöver der Luftrettung das Programm der Boden-, Wasser- und Luftgestützten Rettungsorganisationen ab.
 
Sonne, Musik und zahlreiche Besucher
 
Auf dem Oberdeck konnten sich interessierte Besucher bei einem gekühlten alkoholfreien Drink von „Smartconnection" über Projekte der Gesundheitsförderung informieren. Mit dabei etwa  das Memory-Game der Spitalverbunde des Kantons St.Gallen oder ein „atracTable" des Spital Linth, der wichtige Lebensorgane interaktiv erlebbar machte. „Kinder im Gleichgewicht" hat sich als grenzüberschreitendes Interreg-Projekt zum Ziel gesetzt, die Zahl übergewichtiger Kinder und Jugendlicher im Bodenseeraum zu reduzieren. Wie auch Erwachsene über 50 ihr Gleichgewicht trainieren können, um fit und beweglich zu bleiben, zeigten qualifizierte Trainerinnen. Wie sich Gesundheitsförderung im Profil einer Schule verankern lässt, zeigte das „Siegel Gesunde Schule" des Landkreises Bodenseekreis; beim Projekt „Smoke Free" klären sachkundige Jugendliche ihre Altersgenossen über die schädlichen Auswirkungen des Rauchens auf. Für Jung und Alt gab es zahlreiche weitere Aktionen, vom Ernährungsquiz „Genussdetektive", über Körperfettmessung bis zu Informationen über Themen wie Psychische Gesundheit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Naturheilkunde oder Organspende.
 
Botschafter des Gesundheitsraumes Bodensee
 
Als Botschafter des Gesundheitsraumes Bodensee begleiteten etliche Politikerinnen und Politiker das Schiff, angeführt vom IBK-Vorsitzenden Martin Gehrer, Mitglied der Regierung des Kantons St.Gallen. In den Häfen haben lokale Repräsentanten das Gesundheitsschiff empfangen und bis zur nächsten Station begleitet, so in Rorschach die St. Galler Gesundheitsministerin Heidi Hanselmann und Stadtrat Guido Etterlin, in Bregenz Landesstatthalter Markus Wallner und Bürgermeister Markus Linhart, in Lindau Oberbürgermeisterin Petra Meier to Bernd-Seidl und in Friedrichshafen Landrat Lothar Wölfe und Ministerialdirigent Dr. Joachim Kohler vom Sozialministerium Baden-Württemberg.
 
Grenzenlos gesund im Gesundheitsraum Bodensee
 
Das Jahr 2011 steht bei der IBK ganz unter dem Motto „grenzenlos gesund". Wie kaum eine andere Grenzregion verfügt der Bodenseeraum über ein beeindruckendes Angebot an Gesundheitsleistungen, welches auch über die Grenzen noch besser nutzbar gemacht werden soll. Mit dem IBK-Gesundheitsschiff wurde der Bevölkerung dieses Potential präsentiert. Die zahlreichen Besucher bescheinigten der Aktion nicht nur einen großen Erfolg, sondern auch ihr Interesse für eine „grenzenlose Gesundheit" im Bodenseeraum. 
 
 
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