Drei Stipendiaten der Internationalen Bodensee-Hochschule (IBH) können am 4. Treffen der Nobelpreisträger aus den Wirtschaftswissenschaften vom 23. - 27. August 2011 in Lindau teilnehmen. Sie erhalten die Möglichkeit, mit 21 Nobelpreisträgern zusammenzutreffen und mit ihnen zu diskutieren.
Vom 23. - 27. August treffen sich die Laureaten der Ökonomie mit jungen internationalen Wissenschaftlern in Lindau. Mit von der Partie sind auch zwei Stipendiatinnen der Universität Liechtenstein und ein Stipendiat von der Universität Zürich. Alle drei wurden von der Internationalen Bodensee-Hochschule (
IBH) nominiert und haben das strenge Auswahlverfahren bestanden. Die Teilnahmekosten von je 1.000 Euro für Kost und Logis sowie Transport werden aus dem ordentlichen Budget der IBH bestritten und sind somit über die Mittel der Internationalen Bodensee Konferenz (IBK) abgedeckt. Bereits Ende Juni konnten fünf Nachwuchswissenschaftler vom Bodensee als IBH-Stipendiaten an der 61. Tagung mit dem Schwerpunkt „Medizin und Physiologie" der Lindauer Nobelpreisträgertreffen teilnehmen.
Nachwuchsförderung wichtig
Die IBK hat sich mit ihrem Leitbild für den Bodenseeraum zum Ziel gesetzt, junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu unterstützen und den internationalen Austausch von Studierenden auszubauen. Aus diesem Grund unterstützt die IBK das Kuratorium für die Tagungen der Nobelpreisträger in Lindau e.V., das mit seiner Nachwuchsförderung ähnliche Ziele verfolgt. Bereits seit einigen Jahren fördert die IBK den Internetauftritt der Tagungen und damit auch eine weltweite Medienpräsenz des Bodenseeraums. Im Gegenzug erhalten die Hochschulen im Bodenseeraum die Gelegenheit, Studierende und Postgraduierte zur Teilnahme an den Nobelpreisträgertagungen zu nominieren sowie die Internetübertragungen der Workshops mit den Laureaten kostenlos in ihre Hörsäle zu übertragen.
Bis 2014 stellen die Regierungen der Länder und Kantone der IBK jährlich 65.000 Euro an Unterstützung für die weltweit beachteten Nobelpreistreffen am Bodensee bereit. Zusätzlich unterstützt die IBK die Tagungen der Laureaten der Ökonomie in den Jahren 2011 und 2014 mit je 65.000 Euro.