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IBK-Förderpreise 2011 in der Sparte Kulturvermittlung

Die Preisträgerinnen und Preisträger stehen fest

Für ihre Tätigkeit in der Kulturvermittlung zeichnet die Internationale Bodensee Konferenz (IBK) acht Personen und Personengruppen mit Förderpreisen in Höhe von jeweils 10.000 Schweizer Franken aus. Die Preise werden am 9. November 2011 in der Lokremise in St.Gallen verliehen. Am selben Tag findet dort auch die Tagung „Kulturvermittlung – Vermittlungskultur" statt.  
Die Preisträgerinnen und Preisträger wurden von einer internationalen Fachjury aus insgesamt
18 Nominationen ausgewählt. Die acht Förderpreise 2011 für Kulturvermittlung gehen an:
  • Agathe Nisple, nominiert vom Kanton Appenzell Innerrhoden
  • Alex Meszmer & Reto Müller, nominiert vom Kanton Thurgau
  • Brigitte Kemmann, nominiert vom Kanton St. Gallen
  • Büro - "Saiten", nominiert vom Kanton St.Gallen
  • "forum andere musik", nominiert vom Kanton Thurgau
  • Lisa & Richi Küttel, nominiert vom Kanton Appenzell Ausserrhoden
  • Peter Stangel, nominiert vom Land Bayern
  • Wilhelm Koch, nominiert vom Land Bayern.
 
Die Förderpreise der IBK werden seit dem Jahr 1991 jährlich in wechselnden Sparten verliehen. Es können maximal acht Preise in der Höhe von jeweils 10.000 Schweizer Franken vergeben werden. Ausgezeichnet werden Personen oder Personengruppen mit herausragenden Leistungen im jeweiligen Kulturbereich. Verantwortlich für die Durchführung der Jurierung ist die Kommission Kultur der IBK. Durchgeführt wurde die diesjährige Jurierung vom Amt für Kultur des Kantons St. Gallen.
 
Jedes Mitgliedsland der IBK – Baden-Württemberg, Bayern, Liechtenstein, Vorarlberg, die
Kantone St. Gallen, Thurgau, Schaffhausen, Zürich sowie Appenzell Innerrhoden und
Ausserrhoden zusammen – konnte je zwei Nominationen vorschlagen. Die Nominierten
müssen einen Bezug zum jeweiligen Kanton oder Land aufweisen. Ebenso stellten die
Mitgliedsländer je ein Jurymitglied, die Kantone Appenzell Innerrhoden und Ausserrhoden ein
gemeinsames.
Der diesjährigen internationalen Fachjury gehörten an: Brigitt Näpflin Dahinden,
Museumspädagogin Kunstmuseum Thurgau, Dr. Heidi Eisenhut, Leiterin Kantonsbibliothek
Appenzell Ausserrhoden, Dr. Ines Goldbach, Kuratorin Hallen für Neue Kunst Schaffhausen,
Mag. Beat Grabherr, Leiter Museumspädagogik INATURA Dornbirn, Dr. Madeleine Herzog,
Kulturbeauftragte der Stadt St. Gallen, Christa Linsenmaier-Wolf, Leiterin des Kulturamts
Fellbach (Baden-Württemberg), Caroline Minjolle, Mitglied der Kantonalen
Kulturförderkommission des Kantons Zürich, Elisabeth Stöckler, Geschäftsführerin der
Kulturstiftung Liechtenstein, Alexander Warmbrunn, Kulturamtsleiter der Stadt Lindau, Katrin
Meier, Leiterin Amt für Kultur des Kantons St. Gallen (Juryvorsitz).
 
Preisverleihung und Tagung in St. Gallen
Die Förderpreise werden im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am Mittwoch, den 9.
November 2011, 19 Uhr, in der Lokremise in St.Gallen übergeben. Bereits tagsüber laden
Kanton, Hochschule und Pädagogische Hochschule St. Gallen zur Tagung „Kulturvermittlung –
Vermittlungskultur" ein. Weitere Informationen zur Tagung unter
www.sg.ch/home/kultur
 
 
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