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IBK-Kommission Bildung, Wissenschaft und Forschung zu Gast bei der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg

Arbeitsbesuch beim neuen Mitglied der Internationalen Bodensee-Hochschule (IBH)

Foto: (DHBW, v.l.n.r.) Prof. Karl Heinz Hänssler; Rektor der DHBW Ravensburg und Mitglieder der IBK-Kommission Bildung, Wissenschaft und Forschung: Mag. Gabriela Dür, (Vorsitz) Vorstand der Abteilung Wissenschaft und Weiterbildung, Vorarlberg; Dr. Rolf Bereuter, Amt für Hochschulen, des Kantons St. Gallen; Dr. Uta Sprenger, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg; Urs Schwager, Amt für Mittel- und Hochschulen Kanton Thurgau; Helmut Konrad, Abteilung Mittel- und Hochschulwesen des Fürstentums Liechtenstein; Cristina Baumgartner Spahn, Erziehungsdepartement des Kantons Schaffhausen.
 
Die Mitglieder der Kommission Bildung, Wissenschaft und Forschung der IBK informierten sich bei einem Arbeitsbesuch in Ravensburg bei Rektor Karl Heinz Hänssler über das Konzept der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW). Diese wurde kürzlich als neues Mitglied in das IBK-Projekt Internationale Bodensee-Hochschule (IBH) aufgenommen und bereichert den Hochschul-Verbund um einen weiteren Hochschultyp.
 

Ein zentrales Ziel der Kommission Bildung, Wissenschaft und Forschung der IBK ist die Weiterentwicklung der grenzüberschreitenden Vernetzung von 29 Universitäten und Hochschulen der Bodenseeregion in der Internationalen Bodensee-Hochschule (IBH).
Mitglied der IBH ist neu die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) mit dem Standort Ravensburg. Sie bereichert das Profil der IBH aus Universitäten, Hochschulen und Pädagogischen Hochschulen um einen weiteren Hochschultyp. Zentrales Merkmal der DHBW ist das duale Studienkonzept mit wechselnden Theorie- und Praxisphasen sowie die enge Kooperation zwischen der Hochschule und ihren Partnerunternehmen. Die Unternehmen wählen die Studierenden aus, schließen mit den Studierenden einen dreijährigen Vertrag ab und bieten während des Studiums eine fortlaufende Vergütung. Die DHBW übernimmt die akademische Ausbildung, die mit akkreditierten Abschlüssen endet.
Die enge Verzahnung von theoretischer und praktischer Berufsausbildung nach dem sogenannten dualen Prinzip ist in den deutschsprachigen Staaten weit verbreitet und international sehr angesehen. Die DHBW hat dieses erfolgreiche Prinzip auf das Studium übertragen.
 
Interessante Einblicke in das duale Prinzip
Die Kommissionsmitglieder zeigten sich beeindruckt vom Konzept, welches ihnen Rektor Prof. Hänssler im Rahmen einer Arbeitssitzung vorstellte. Neben renommierten Partnerunternehmen, stetig steigenden Studierendenzahlen, besten Berufseinstiegschancen und einem kompletten Filmstudio, kann die Hochschule auch mit mehreren internationalen Siegen ihres Global Formula Racing Teams aufwarten, welches mit einem selbst konstruierten Rennwagen gegen die Teams anderer weltbekannter Hochschulen antritt.
 
Kooperation in der IBH
Im Netzwerk der momentan 29 Mitgliedshochschulen entwickelt die IBH vor allem gemeinsame Masterstudiengänge und Projekte in Forschung und Strukturaufbau. So können die vielen in der Region vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen zu neuen Angeboten kombiniert und auf regionale Herausforderungen reagiert werden. Die Ausbildung von qualifiziertem Personal und ein effizienter Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis sind wichtige Ergebnisse dieses Projektes, von denen vor allem auch die Unternehmen der Bodenseeregion profitieren. Voraussetzung für gemeinsame Projekte von Hochschulen ist, dass dabei Ländergrenzen überschritten werden.
 
Kommission Bildung, Wissenschaft und Forschung der IBK
Die Kommission Bildung ist eine von sieben Fachkommissionen der IBK. Mitglieder sind jeweils die Amtsleiterinnen und Amtsleiter aus dem Bildungsbereich der zehn Mitgliedsländer und –kantone der IBK. In mehreren Sitzungen pro Jahr werden neben dem grenzüberschreitenden Austausch vorrangig die Weiterentwicklung der IBH, der internationale Austausch von jungen Wissenschaftlern zum Beispiel im Rahmen der Lindauer Nobelpreisträgertagungen und die Förderung des Austausches im Bereich der schulischen und beruflichen Bildung behandelt. Vorsitzende der Kommission ist Mag. Gabriela Dür, Vorstand der Abteilung Wissenschaft und Weiterbildung beim Amt der Vorarlberger Landesregierung.
 
Weitere Informationen auf den Internetseiten:
www.bodenseekonferenz.org
www.bodenseehochschule.org
www.dhbw-ravensburg.de
 
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