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Förderung für kleine Grenzprojekte aus der Bürgerschaft

Pilotphase wurde bis Ende 2014 verlängert

Bild: Mädchengruppen aus Bregenz und Lindau führen gemeinsame Workshops durch.
Die Internationalen Bodensee Konferenz (IBK) fördert mit dem Kleinprojektefonds kleinere, grenzüberschreitende Projekte für interkulturelle Begegnung und Austausch im Bodenseeraum. Ziel ist, die Menschen im Alpenrheintal, am Hochrhein oder auch quer über den Bodensee bis nach Liechtenstein zusammen zu bringen. Die zweijährige Pilotphase des Kleinprojektefonds (2010-2012) wurde nun bis Ende 2014 verlängert.

„Die Idee der Bürgerbegegnung trägt Früchte", so Klaus-Dieter Schnell, IBK-Geschäftsführer. „Wir fördern Projekte aus allen Lebensbereichen, zum Beispiel Umwelt, Kultur, Soziales, Bildung, Sport oder Tourismus." Zu den aktuell 39 Förderprojekten zählen u.a. Schüler- und Seniorenaustausche, Sportturniere, Zukunftsworkshops, Naturexkursionen, Ausstellungen und Grenzfeste. Bewerben können sich Einzelpersonen, Gruppen, Vereine, Gemeinden, Schulen und ähnliche Einrichtungen aus dem Bodenseeraum. Wichtig ist, dass die Projektpartner aus unterschiedlichen IBK-Ländern kommen. Dazu zählen Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein. Ansonsten sind der Phantasie (fast) keine Grenzen gesetzt!

Informationen über den Kleinprojektefonds und zum Verfahren gibt es unter http://addminlink-82917 Die nächsten Einreichfristen sind am 31. August sowie am 15. November 2012. Für Interessierte bietet die IBK-Geschäftsstelle in Konstanz ausführliche Beratung und Unterstützung an, Tel. +49 (0) 7531 / 5 27 22, kleinprojekte@bodenseekonferenz.org.
Der IBK-Kleinprojektefonds ermöglicht  erstmals auch kleinen Projekten Zugang zu Fördermitteln des EU-Förderprogramms Interreg IV „Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein". Das Verfahren ist gegenüber sonstigen Interreg-Projekten stark vereinfacht und für jedermann machbar.
 
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