Am 14. März kam der Ständige Ausschuss, das operative Organ der IBK, unter dem Vorsitz von Ratschreiber Markus Dörig zu einer ersten Sitzung im Waldgasthaus Lehmen zusammen.
Bei den Ländervertretern der zehn IBK-Mitglieder standen die Themen zum künftigen EU-Programm Interreg V „Alpenrhein, Bodensee, Hochrhein" auf der Tagesordnung sowie die Arbeiten und Projekte der sieben IBK-Fachkommissionen. Beispielsweise plant die Kommission Umwelt einen Ideenworkshop im Bereich Landwirtschaft und Umweltschutz im Bodenseeraum, um künftige Herausforderungen für eine standortangepasste und nachhaltige Landwirtschaft und zur Sicherung der Biodiversität zu sondieren.
Die Internationale Bodensee Konferenz (IBK) ist die gemeinsame Plattform der Regierungen der Länder und Kantone rings um den Bodensee. Ziel der IBK ist es, die Bodenseeregion als attraktiven Lebens-, Natur-, Kultur- und Wirtschaftsraum zu erhalten und zu fördern und die regionale Zusammengehörigkeit zu stärken. Sie bildet den Kern eines breit gefächerten Netzwerkes der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Bodenseeregion.
Der IBK-Vorsitz wechselt jährlich. In 2014 hat der Kanton Appenzell Innerrhoden den Vorsitz inne. Innerrhoden ist seit 1993 Mitglied in der IBK und führt den Vorsitz nach 2004 zum zweiten Mal. Auf Regierungschefebene steht Bauherr Stefan Sutter der IBK vor.
Mitglieder der IBK sind die Länder und Kantone Baden-Württemberg, Schaffhausen, Zürich, Thurgau, St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Fürstentum Liechtenstein, Vorarlberg und Bayern.